Dem Kyrill seine guten Seiten

Blick auf das Ennepetal
Blick auf das Ennepetal

Haben Sie vielleicht etwas ungewöhnliches gesehen, was wie ich weiß eine allgemeine Frage ist, aber wenn sie das sehen wovon ich rede, dann verstehen sie was ich meine, anderenfalls es keinen Sinn hätte Ihre Zeit mit sinnlosen Fragen zu strapazieren.

Bekanntlich kann man allem Schlechten ja auch etwas Gutes abgewinnen, und wenn Kyrill zu etwas richtig gut war, dann, dass sichtversprerrendes Astwerk im wahrsten Sinne des Wortes weggefegt wurde. Und so gelang mir heute der geplante Schuß auf das Ennepetal – Blickrichtung Milspe. Und hinter dem auf dem Bild sich auftürmenden Berg in der Ferne ist dann schon Haspe, und noch einen Steinwurf weiter weg Hagen. Dann sind wir schon an der Ruhr, in der die Ennepe, der namengebene Fluß, der im oberbergischen Halver, auch nur einen Steinwurf weit entfernt, entspringt, letztendlich mündet. Kettensätze sind übrigens sauschwer zu lesen!

Wer ist das? – Einer bei dem die Sätze nie aufhören!

Und weil die Perspektive mich so faszinierte, habe ich mich auch noch an ein Panorama gewagt.

Ennepetal Panorama - links Willringhausen zu erahnen
Ennepetal Panorama - links Willringhausen zu erahnen

Das geht noch besser, glücklicherweise ist auch noch nicht alles an verfügbarem Material bearbeitet, das Panorama bin ich in mehreren Ebenen für mehr Boden und mehr Himmel durchgegangen. Das aber nur fürs Fotobuch 2009. 🙂 Und, da haben wir wieder was gelernt: Das 18-55 Kit Objektiv stößt doch schnell an die Grenzen der Schärfe.

Sitzen in Sitzungen – im virutellen Internet…

Was man im weiten Netz nicht so alles findet, eine Abschrift „Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 214. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. März 2009“, insbesondere eine Wortmeldung des Herrn Dr. Hans-Peter Uhl, ist mir bei der Live-Verfolgung der Debatte auf Phoenix in den Ohren geblieben. Hier, wer mag, in voller Länge. Es zeigt zumindest ganz klar, wie spannend und herzerfrischend Debatten sein können.

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Dem Mann sin Spielzeug

Strecke zum GPS einfahren
Strecke zum GPS einfahren

Kleine Rechenaufgabe:

  • 18,1km
  • 02:01:33 Std Session
  • Höchstgeschwindigkeit: 25,7km/h
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,9km

Wie lange saßen wir in Kräwinkel beim Bier? Wer nicht rechnen will, findet hier die Antwort:

Höhenprofil und Geschwindigkeit
Höhenprofil und Geschwindigkeit

Der eigentliche Kaufgrund jedoch ist die Synchronisation der Koordinaten mit meinen Bildern, damit ich langfristig meine Bilder alle via API in GoogleEarth habe – EXIF sei dank!

Lange Leitung?

Überland Telefonleitung in Remscheid
Überland Telefonleitung in Remscheid

Das sind die Leitungen, die von der Leyens Schrecken sind. Uns` Tante Uschi ist ja besonders in der letzten Zeit nicht müde geworden zu erklären, die Kinderporno-Problematik sei ein Millionengeschäft. Ich habe so manche Debatte auf Phoenix verfolgt. Wäre das Thema nicht so ernst, müsste man sich krümeln von lachen! Erst gestern blubberte das ZDF vom abscheulichen Millionengeschäft. Das zieht natürlich, und abscheulich ist es tatsächlich, aber ein monatliches Millionengeschäft? Da gibt es nicht nur von meiner Seite doch ernste Zweifel an dieser Aussage, vielmehr beruht das Kinderporno Geschäft tatsächlich im Großen und Ganzen wohl eher auf Tauschbasis.

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Die dunkle Seite des – Froweinparks

Haus im Froweinpark Radevormwald
Haus im Froweinpark Radevormwald

Es liegt versteckt am Rande, geschützt von dichten Bäumen, und niemand weiß, was es war. Weißt Du es?  Zum Wohnen ist das Teil jedenfalls arg klein, wenngleich ein Wasseranschluß vorhanden ist. Mich erinnerte es an die damals zahlreichen Häuschen der ehemaligen Feuerwerksfabrik Moog zwischen Remscheid und Wuppertal bei Stollen. Dort saßen die Mitarbeiter zur Sicherheit alle separat in so kleinen, aber unbeheizten Häuschen und fummelten die Feuerwerkskörper zusammen. Das Haus im Froweinpark hat aber einen Kamin, der auch offensichtlich benutzt und viel zu selten gereinigt wurde. Die Doppelflügeltür erinnert mehr an einen Schuppen, vielleicht war es auch eine bessere (Dachboden, Heizung, zwei Zusatzräume) Garage? Leider findet  sich kein Anhaltspunkt mehr im Haus selber.

Aber Motive gibt das Haus noch reichlich her, vor allem von Innen, ein Beispiel habe ich ja bereits vor ein paar Tagen veröffentlicht, hier noch ein zwei.

1.) Mein neuer Bildschirmhintergrund, je größer, umso besser wirkt es. Im Fotobuch 2009 hat es bereits jetzt einen festen Platz!

Innenansicht Haus im Froweinpark
Innenansicht Haus im Froweinpark

 

2.) Der Dachstuhl, keine angenehme Atmosphäre:

Drachstuhl Haus Froweinpark Radevormwald
Drachstuhl Haus Froweinpark Radevormwald

Mehr Licht!

Strom? Gas? Wasser?
Strom? Gas? Wasser?

Ich habe nie verstanden, wieso das Gebäude hinter der Frohweinstraße am Waldrand so viel Licht braucht. Immerhin sind Bewegungsmelder eingebaut, und das Licht bleibt nur eine Minute an. Unverständlich aber auch, warum es, nach vorsichtiger Überprüfung, wohl schon bei mittelschweren Katzen anspringt. Und was ist da überhaupt drin? Landläufig wird es Stromhäuschen genannt, aber seit wann braucht ein Stromhäuschen lautstarke Turbinen und Abluft? Da läge Gas viel näher, zumal es sich ein wenig anhört wie das Gashäuschen zwischen Bökerhöhe und Neuenhof in Remscheid, hinter dem man so prima heimlich rauchen konnte. Leider komme ich hier auch nicht viel weiter…

Das weisse Licht

Hörst Du die Engel singen?
Hörst Du die Engel singen?

Hörst du die Engel singen?
Spürst du die sanften Schwingen?
Hat sich das Warten nicht gelohnt?
Spürst du die Wärme kommen?
Hast du den Berg erklommen?
Siehst du Das weisse Licht?

Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht!

Oomph! – Das weisse Licht

Wenn es etwas gibt, dass die s/w Fotografie einmalig macht, dann ist es die Fähigkeit Lichtwege zu zeichnen! Und mittels HDR bekommt man zurück, dass einem der CCD Chip vorenthält: Kontrast! Nur, um hier mal einen kleinen Vorboten zu geben, denn ich war heute ein paar dutzend Belichtungen wieder hier.

Nachschuss in grüner Hölle

Bahntrasse Radevormwald
Bahntrasse Radevormwald

Wenn ein zu fotografierender Zug an einem vorbei gefahren ist und man sein Foto gemacht hat, kann man gut nochmal das Ende oder den Zug aus der Seitenansicht fotografieren, mangels Zeit dann aber mit den falschen Einstellungen, immerhin muss man sich ja um 180° drehen. Das nennt man dann Nachschuß, und bei obigem Fahrradfahrer habe ich mir genau das gedacht: mal nachschießen! Und plötzlich sieht man den Wald in dem man steht ganz anders.

Bald ist es wieder soweit und alles steht in vollem Saft, die Natur gibt sich derzeit alle Mühe! Und dann gehts als erste Amtshandlung nach Kräwinkel und Mittelhombrechen. Denn von Haus Hammerstein gibt es schrecklich wenig brauchbares Bildmaterial. Und wenn ein Haus eine Geschichte erzählen kann, dann das!

Dihydrogenmonoxid im Wiebachtal

Dihydrogenmonoxid im Wiebachtal
Dihydrogenmonoxid im Wiebachtal

Ich habe schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass sich am Stadtrand von Radevormwald zu Hückeswagen, genauergesagt im Wiebachtal, eine nicht unbeachtliche Menge von Dihydrogenmonoxid (chemische Bezeichnung: DHMO) im Flußbett abgelagert hat; auf dem Bild ist die Kontamination ja auch gut zu erkennen. Die obere Wasserbehörde sieht hier jedoch auf Nachfrage nach wie vor keinerlei Handlungsbedarf, dabei sind die Gefahren von DHMO klar:

  • es ein Hauptbestandteil von saurem Regen
  • Es trägt zur Bodenerosion bei
  • Es trägt zum Treibhauseffekt bei
  • Es beschleunigt Korrosion und den Ausfall elektrischer Einrichtungen
  • Übermäßige Einnahme kann zu verschiedenen unerwünschten Auswirkungen führen
  • Längerer Kontakt mit seinem festen Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden
  • Einatmen, auch in kleinen Mengen, kann zum Tode führen
  • Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen
  • Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt
  • Für nach diesem Stoff Süchtige führt ein Entzug den sicheren Tod innerhalb von 168 Stunden herbei

    Quelle: wikipedia

Wie wir alle wissen, war das Wiebachtal in früheren Zeiten von einiger Frühindustrie geprägt, vielleicht gehen die derzeitigen Verseuchungen auch darauf zurück. Es ist jedoch auch möglich, dass die Verunreinigung aus der überfluteten Carolinengrube austritt. Die tatsächliche Belastung variiere auch stark, so dass zu vermuten ist, dass das Wiebachtal durch Verklappung verseucht wird. Spielt hier evtl. der neue, und schon häufig in die Kritik geratene, Waldbesitzer mit einem schweren Gerät eine Rolle?

Jedenfalls sehe ich hier dringenden Handlungsbedarf und empfehle jedem Hundeführer aufzupassen, in was sein Hund seine Nase steckt!

PS: Der 100te Artikel in meinem kleinen, feinen Blog! 😉