Semperoper Dresden

Semperoper Dresden bei Nacht
Semperoper Dresden bei Nacht

Vatertag, bzw. im Osten „Männertag“, in Dresden. Ein Erlebnis! Nicht nur, dass ich aufgrund des Andrangs im Lokal die Blaue Stunde die eine oder andere Minute verpasst habe – so viel Polizei habe ich außerhalb des 1 Mai in einer Großstadt Deiner Wahl lange nicht mehr gesehen. Jetzt weiß ich nicht, ob es deshalb, oder trotzdem sehr friedlich zuging – und die Auenwaldbewohner sowohl höflich wie zuvorkommend sind – auch in frischeren Jahrgängen. Denn so viele besoffene, hauptsächlich junge Männer auf einen Haufen, habe auch auch lange nicht gesehen. Männertag im Osten ist schon speziell, und gibt en gros bestimmt nicht  das beste Bild meiner Spezies ab. Halligalli Ramba-Zamba, nu gloar!

Was die Semperoper in Dresden angeht, so ist Weitwinkel angesagt. Außerdem lügt die Laienwerbung natürlich. Derart beleuchtet, wie einem das die Werbung vermittelt, habe ich die Oper bei weitem nicht vorfinden dürfen – weder von der Menge, noch von der Farbe. In Wuppertal finden sich nicht weniger, aber unbedeutendere beleuchtete Gebäude. Darüber sehe ich aber gerne hinweg, denn der Gesamteindruck der Altstadt Dresdens, zu der ja auch die Semperoper gehört, gibt ein stimmigen Eindruck – wenn nicht sogar aufgrund der vielen neuen Altbauten mitunter fast wie eine künstliche Kulisse. Dresdens Innenstadt ist wunderschön! Dabei sticht die Semperoper nicht sonderlich heraus, sondern fügt sich in den Gesamteindruck. Ein Eldorado für Stativ-Fetischisten zur Dämmerung – wenn der Spargel noch rechtzeitig kommt!

Semperoper Dresden bei Nacht
Semperoper Dresden bei Nacht

5 Antworten auf „Semperoper Dresden“

  1. Wie habt Ihr eigentlich zu zweit bzw. zu dritt die ganzen Menschenmassen vom Theaterplatz fernhalten können???

  2. Amaretto und Tabletten! Wir waren sogar zu viert! Die Bilder sind gegen 23:15Uhr entstanden. Da trauten sich Touris aufgrund der Rahmenbedingungen wohl nicht mehr raus, und die Dresdner selber lagen wohl alle besoffen auf den Elbauen. Dort konzentrierten sich auch die Staatsbediensteten.

  3. Na wenigstens hast du schöne Fotos schiessen können!

    Armin war in Dresden, deshalb so viel Polizei – nicht zu deinem Schutz.

    Bis die Tage
    Thom

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