Die Papierfabrik Wilhelmstal

ehem. Papierfabrik Radevormwald-Wilhelmstal
ehem. Papierfabrik Radevormwald-Wilhelmstal

Die Ortschaft Wilhelmstal am westlichen Rand Radevormwalds, in direkter Grenze zur Remscheid, kann seine Herkunft nicht leugnen. Diese Ortschaft ist bestimmt von der ehemaligen Industrie, die sich, wie so viele, bereits im 19. Jahrhundert an der Wupper niederließ und Textil produzierte. Erst später änderte sich die Produktion auf Papier. Die Produktion beginnt 1855, als hier die Gebrüder Hilger ihre Weberrei starteten. Albert Schmidt, der sich auch für große Teile Lenneper Architektur verantwortlich zeigt, führte in der Mitte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Errichtung der zahlreichen, noch heute bewohnten und die Ortschaft prägenden Arbeiterhäuser aus.

Die Papierfabrik in Wilhelmstal in seiner Blüte
Die Papierfabrik in Wilhelmstal in seiner Blüte

Die Geschichte mit dem Papier beginnt erst später, nach den Wirren des Ersten Weltkriegs. Wilhelm Ernst kaufte das Areal das bereits zu diesem Zeitpunkt von der Weberrei zur Papierfirma umfunktionierte Gebäude der Papierfirma Carl Cäsar 1927 auf, um es infolge dessen den Bedürfnissen seiner Papierfabrikation hin umzubauen. Carl Cäsar aus Elberfeld fertigte seit der Jahrhundertwende bereits Papier. Die Wilhelm Ernst GmbH, die aus der am 1. Januar 1920 gegründeten Mittelbadischen Papiermanufaktur hervorging, hatte mit Wilhelmstal, dessen Name zeitgeschichtlich nicht auf den Fabrikanten Wilhelm Ernst zurückzuführen ist, einen weiteren Standort, der bis zum Niedergang einen kontinuierlichen Ausbau erfuhr. So wurde hier noch in den 50er Jahren eine starke Doppelzylinder-Dampfmaschine angeschafft, die auch nach dem Niedergang noch lange Zeit in dem Gebäude verrostete. Die Papierfarbrik verfügte über zwei Dampfmaschinen und sorgte nebenbei noch für die Elektrifizierung einiger umliegender Ortschaften auf Radevormwalder und Remscheider Gebiet. Bedingt durch die vorhande Infrastruktur wird das Gebäude noch immer als Verteiler genutzt.

Die noch in den 50ern angeschaffte Dampfturbine - Strom für die Region
Die noch in den 50ern angeschaffte Dampfturbine - Strom für die Region

–> Exkurs
Bei sperrzone.net gibt es ein halbwegs aktuelles Bild dieses Raums aus 2007. Sämtliches Inventar ist jedoch zwischenzeitig, gerade aufgrund der Schrottpreise, verwertet worden. Leider zeigten sich die Hersteller wenig interessiert, sich die Exponate anzulachen, und nachdem sich kein weiterer Interessent fand, wurden beide Dampfmaschinen endgültig dem Schrott zugeführt.
<– Exkurs

Wilhelm Ernst baute die Papierfabrik in unternehmerischer Weitsicht zu einer kompletten Produktionsstraße aus, die sich weitgehend von Zulieferern unabhängig macht. Der älteren Generation ist es noch wohl bekannt, dass man Altpapier gegen ein paar Groschen direkt an der Fabrik abgeben konnte. Auf mehreren Stockwerken wurde von oben beginnend das Rohmaterial verarbeitet, um im Erdgeschoss als fertiges Produkt den Abtransport zu erwarten. Hierfür existierte bereits frühzeitig ein Gleisanschluß, womit die Wuppertalbahn gleich mehrere wichtige Papierproduzenten auf wenigen Streckenkilometern bediente. Das Werk in Radevormwald produzierte nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich veredelte Papiere, wie Bitumen, Krepp, Metallfolienpapiere, Glaspapier, Papier mit Textilfasern, kaschierte Spezialpapiere, und die damals in jedem Haushalt vorhandenen Kohlesäcke sowie Isolations und Polster-Versandtaschen. Einige Maschinen lieferten 1200m Papier pro Stunde. Die hier entwickelte und produzierte Jiffy-Versandtasche existiert noch heute, wenngleich sie nun im Ausland produziert wird. Der Hauptumsatz wurde jedoch mit Zement- und Kohlesäcken erzielt.

Faserstoff Qualitätsprüfung
Faserstoff Qualitätsprüfung

Die Papierfabrik verfügte über eine ausgeprägte Entwicklungs- Test- und Kontrollabteilung, um eine durchweg hohe Fertigungsqualität zu liefern. Selbst eine eigens eingerichtete Bibliothek mit zahlreicher internationaler Fachliteratur zur Aus- und Weiterbildung der Belegschaft prägte das Werk. Die Papierfabrik Wilhelmstal arbeitete international. So waren im Bereich der Papierveredelung, heute spräche man von der hauseigenen Druckerei, neben fremden Sprachen auch fremde Zeichen auf die unzähligen Verpackungen aufzudrucken, wie z.B. koreanische Schriftzeichen für Papiersäcke zum Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Hier zeigte sich früh, wie die Welt in den Folgejahren noch enger zusammenwachsen würde. Spanische Gastarbeiter drucken auf einer deutschen Maschine für das entfernte Ausland Verpackungsmaterial, dessen darin verpackte Produkte dann wieder den Weg zurück nach Europa finden. Nicht nur die Handelsreisenden der Papierfabrik, auch die Belegschaft selbst, reiste desöfteren zu Studienzwecken auf wirtschaftlichem, organisatorischem und technischem Gebiet ins europäische Ausland, sowie nach Übersse.

Papierfabrik Wilhelmstal - hauseigene Fachliteratur-Bibliothek
Papierfabrik Wilhelmstal - hauseigene Fachliteratur-Bibliothek

Begingt durch einen Mangel an Kraftzellstoff expandierte die Firma an rheinnahen Standorten wie Mohnheim und Duisburg in den 1960er Jahren weiter. Hier wurden direkt über den Rhein insbesondere aus den skandinavischen Ländern der benötigte Zellstoff angeliefert, und Wilhelmstal geriet angesichsts der komplexen und rationell erbauten neuen Produktionsgebäude schnell ins Hintertreffen. Durch den Bau der Wuppertalsperre herrschte zudem lange Zeit Unklarheit über die weitere Nutzung der Wuppertalbahn. Über die Gründe des letztendlichen Niedergangs der Papierfabrik in Wilhelmstal gibt es auch heute noch keine greifbaren Gründe. Fakt ist, dass die Fabrik, die mittlerweile über tausend Personen Arbeit gab, Anfang der 70er Jahre quasi von heute auf morgen die Arbeit an dem Standort einstellte. Heute riefe eine derart große Schließung wohl die Politik auf den Plan, doch gab es zur damaligen Zeit noch genug Arbeitgeber mit Arbeitsplätzen, die als eine Art Lebensversicherung galten; wie einst die Papierfabrik Wilhelmstal selbst. Aus Wilhelmstal kamen unter anderem die folgenden, wegweisenden und weitreichenden Produkte:

  1. Jiffy Versandtasche
  2. 7,5 & 10Kg Kohlesack
  3. die isolierte Tiefkühltasche
  4. Großraumverpackungen (für Zement, Kalk, Gips etc.)
  5. Eulophan Spezialschichtpapier (Schokolade, Mehl, Salz, Zucker usw.)

Die Papierfabrik hatte zahlreiche Patente auf verschiedenste Fertigungsprozesse. Hermetic, Duramontan, Itoplan usw. wurden eigens in der Entwicklungsabteilung erarbeitet, und vor Ort mit speziell eingerichteten Fertigungsverfahren  bis zur Patentierung gebracht. Itoplan ist hier z.B. ein spezielles, patentiertes Verfahren, welches eine Schutzschicht gegenüber radioaktiven Stoffen auf eine Papierverpackung auftragen soll. Es scheint heute fraglich, ob hier Weitsicht, oder Blauäugigkeit gezeigt wurde. Zumindest hat sich die Brennstäbe-Versandtasche nicht hinreichend durchsetzen können. Erschreckenderweise findet sich heute nahezu nichts mehr von den Informationen, die ich der offiziellen Broschüre für diesen Artikel entnommen habe, im großen weiten Internet.

Seit dem Aus 1974 gammelt dieses Gebäude weitgehend ungenutzt vor sich hin. Und doch, ein paar Auftritte hatte der Komplex noch, so wurde 2006 hier der Film Freischwimmer gedreht, ein packender Thriller, für den die Kulisse wie gemacht schien. Teile des Films Für den unbekannten Hund wurden ebenfalls in Wilhelmstal gedreht. Eine packende Filmexplosion wäre heute für die Papierfabrik wohl das letztmögliche Gnadenbrot, und eine große Sorge weniger für die örtlichen Verantwortlichen.

Dankenswerterweise hatte ich 2008 nocheinmal die Gelegenheit den alten Firmenkomplex in einer persönlichen Führung des damaligen Nachlassverwalters vollständig zu besichtigen, jedoch ohne die Kamera zu zücken. Heute sind weite Teile des Areals akut vom Einsturz gefährdet. Besonders der hintere Teil, in dem sich das Dampfkraftwerk, und noch weiter hinten die Test- und Entwicklungsabteilung befand, in der sich zum damaligen Zeitpunkt noch immer das ein oder andere Utensil befand, sind durch das bereits eingestürzte Dach besonders betroffen. Aus dem vierten Stock wachsen bereits, mitunter durch das Mauerwerk, die Birken. Der vordere Teil ist bedingt duch ein nach einem Brand in den 70ern neu errichtetes Dach von weit besserer Substanz, wenngleich die Entkernung insbesondere der Energieanlagen dafür sorgt, dass sich in stockfinsteren Räumen metergroße Löcher im Boden auftun. Deshalb ist auch im vorderen Bereich definitiv davon abzuraten, das Gebäude zu betreten. In der damaligen kaufmännischen Abteilung befindet sich heute noch Kleingewerbe, wie auch in einem Teil einer alten Halle. Bedingt durch die Vegetation, die Umbauung mit weiterem Gewerbe und die großzügige Umzäunung ist eine Totale des Areals wohl nur noch aus der Luft möglich.

ehem. Arbeiterwohnungen - Radevormwald Wilhelmstal
ehem. Arbeiterwohnungen - Radevormwald Wilhelmstal

Quelle: Papierfabrik Wilhelmsthal – Wilhelm Ernst GmbH; Bilder aus der Geschichte eines Familienunternehmens, Dargestellt von Hand Tischert (Stätten Deutscher Arbeit)

27 Antworten auf „Die Papierfabrik Wilhelmstal“

  1. In der Industriestrasse in „Radevormwald-Mitte“ gab es dann ja noch eine Niederlassung der Papierfabrik, wo wenn ich mich recht erinnere ein Freund als Ferienjob Bastei-Lübbe Bücher schrederte und in die Füllung für Versandtaschen umarbeitete, vor ein odere 2zwei Jahren wurde der Schriftzug an dem Gebäudekomplex aber mit Dachdeckerwerbung übertüncht.

  2. Hallo,

    haben Sie noch weitere Informationen über die Papierfabrik? Mein Großvater Albert Doll beispielsweise ist nach meiner Kenntnis von 1930 bis 1956 – insbesondere während des Kriegsdienstes von Herrn Dr. Ernst – dort als Direktor tätig gewesen. Ich war vor einigen Tagen vor Ort und habe auch aktuelle Bilder (sollten Sie interessiert sein).

    Beste Grüße

    Markus Hartmann

  3. Schade. Ich habe Bilder vom Gelände, aber leider keine von innen, da der Zutritt wohl nicht zuletzt wegen des maroden Zustandes verboten war. Danke trotzdem für die Rückantwort.

  4. Bin auch froh mich zu den wenigen Zählen zu können die dieses Gebäude bis in die letzten Winkel kennt. Finde es allerdings sehr Schade dass der große Schornstein, der für mich immer als Wahrzeichen Wilhelmstals galt, inzwischen zurückgebaut wird. Werd bei gelegenheit mal prüfen inwiefern das Gebäude noch begehbar ist, als ich das letzte mal Zeit darin verbracht hab konnte man jedenfalls sogar noch die Dächer, Stege etc betreten wovon ich aber inzwischen nur Abraten würde. Höre regelmäßig Nachts wie Teile vom Dach runterkommen^^

  5. Ja, ich glaube ich bin zu alt geworden um mich diesem Risiko aussetzen zu wollen, auch wenn es gewissermaßen in den Füßen kitzelt. :-/
    Wie weit ist der Schornstein denn schon zurück gebaut?

  6. Joa so 80% sind bestimmt schon weg… Ach wenn du mal irgendwo was über krebsholl oder christhol findest, würds mich freuen wenn du mir bescheid sagen könntest was… schonma danke im vorraus

  7. Hallo, wissen Sie wer für das Grundstück der alten Papierfabrik zuständig ist? Sie schrieben etwas von einem Nachlassverwalter!? Ich suche dringend jemanden an den ich mich wenden kann.

    Vielen Dank

    Katja Löchner

  8. Danke für den tollen Artikel, ich hab viele Informationen hieraus für mein Album zu diesem Gebäude erhalten.
    Sie finden aktuelle Bilder (Sommer 2013) auf meiner Facebookseite.
    Haben Sie weitere Informationen zu dem Dorf an sich?
    Ich hätte da ein paar Fragen an Sie und ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine e Mail schreiben.
    Wenn Sie eines oder mehrere der Bilder in hoher Auflösung und ohne Wasserzeichen möchten, kann ich Ihnen diese auch gerne senden!

  9. Hallo,
    Ist es eigentlich möglich teile des Geländes bzw. einzelne Gebäude zu erwerben?
    Gruß Daniel Bisterfeld

  10. Hallo Zusammen,

    existiert oder gibt es den Nachlassverwalter denn noch ?
    Was hat man den in Zukunft noch mit der Industrie – Ruine vor ?

    MfG
    Schmidt

  11. Gibt es da auch noch eine Chronik über die Papierfabrik Wlhelmstal ?

    Was soll in naher Zukunft mit dem Industriegebäude geschehen? Weiter verfallen und zur Gefahr – bzw. Unfallgefahr für töricht spielende Kinder dienen?

    Dies ist wirklich eine sehr schöne Gegend an der Wupper entlang, doch sollte die Stadt etwas für das Wilhelmstal tun… z.b einige gut erhaltene Bauabschnitte zur Industriekultur erklären und das baufällige marode Material entsprechend entfernen.
    Es wäre schade , wenn die Umgebung und der Name Ernst und Sohn GmbH in Zukunft in Vergessenheit gerät, weil einige Abschnitte einfach nicht erhalten werden und vor sich hin gammeln.
    Sehr schön sind zum Beispiel einige Arbeiterhäuser, die dort bereits mit Sorgfalt erhalten und bewohnt werden.
    Ich habe hier eine Seite gefunden, damit ein paar Neugierige sich gern das Innere der alten Papierfabrik anschauen können.
    Es handelt sich hier ausschließlich nur um einen Linkverweis.

    http://www.altbergbau-untertage-u-verlagerungen-lost-places.de/index.php/foto-gallery/lost-places/lost-places-germany/die-verlassene-Papierfabrik

    Die Fotografien sind sehr schön, … also ich find sie klasse.

    Liebe Grüße
    G.Schmidt

  12. Es ist vermutlich der Lauf der Zeit, dass es in Vergessenheit gerät. Was alles früher entlang der Wupper so siedelte, wo heute nur noch die Wuppertalsperre ist… Heute Naherholungsgebiet, noch vor „wenigen Jahren“ viel Industrie.

  13. Als ich mit dem Nachlassverwalter sprach war nur die Frage wie man sich des Objekts am kostengünstigsten entledigen könne. Wie die derzeitigen Besitzverhältnisse sind kann ich nicht sagen. Aber die Bausubstanz ist sicher nicht besser geworden seitdem.

  14. Hallo ,
    Ich weis nicht ob ich auf dem richtigen Weg bin , aber ich habe einen Vesparoller vom Klauspeter Ernst , letzte Adresse war die Papierfabrik Wilhelmstal 1962.
    Ich würde mich freuen wenn es diesen Mann noch bgibt und wenn ja wie ich ihn erreichen kann.
    Mit freundlichem Gruß
    August Stieler

  15. Hallo,
    ich kann noch einen kleinen Beitrag zu einem wohl vergessenen Produkt machen.
    Wilhelm Ernst ist auf seinen Reisen nach Amerika auf ein Dämmstoffprodukt aus Tagezeitungspapier gestoßen. hierzu werden Restpapiere zermahlen und in Hohlräume eingeblasen. Heute ein sehr bekanntes Verfahren (Zellulose Einblasdämmstoff). Ernst baute eine komplette Produktion auf, bestehend aus zwei speziellen Hammermühlen mit Absackung etc. Dazu entwickelte er ein Einblasgerät um andere mögliche Baustellen zu bedienen. Ernst war damit auch der Erste in der Republik! Es ist wohl nie recht verbreitet zum Einsatz gekommen aber die Qualität der Dämmung konnte zumindest noch 2004 in der Ruine begutachtet werden und ich war erfreut über den guten Zustand. Leider wurde die Produktionsanlage wohl bald danach verschrottet und ich konnte keine Fotos mehr machen. Möglicherweise steht der lustige Hänger immer noch auf dem Gelände. Eine alte Einblasmaschine konnte ich sichern und diese findet demnächst ihren Platz in einem Einblasmaschinenmuseum in Österreich. Vielleicht weiß jemand noch mehr darüber!?
    Beste Grüße
    Dirk Niehaus

  16. Vor ein paar Tagen dort gewesen. Ist sicher sehr gefährlich, aber auch…vielleicht grade deshalb…wahnsinnig interessant. Der Hammer…vor allem auch die alte Villa im Wald.

    Liebe Grüße
    Stefan

  17. Hallo,

    sehr interessant der Bericht. Ich bin nicht nur Industrie-, sondern auch Eisenbahnfan. Können Sie mir sagen, wo ich Fotos bekomme, die zeigen, wie der Gleisanschluss der Fabrik bedient wurde?

    Viele Grüße

    Olaf Merkamp

  18. Hallo Armin!
    Ich habe noch nie davon gehört, daß für die Wilhelmsthaler Papierfabrik noch 1950er Jahren eine starke Doppelzylinder Dampfmaschine angeschafft wurde

    2006 standen in der Fabrik
    ein 750 kVA starkes Dampturbinenaggregat von 1914
    und ein 2500 kVA starkes Dampturbinenaggregat von 1953

    Die letzte 650 PS starke Tandem-Dampfmaschine ist in der Inventrarliste der Fabrik von 1921 nicht mehr eingetragen

    Das Fabriken früher die umliegenden Orte mit Strom versorgt haben sollen, steht offenbar in jedem Firmenprospekt, na ja.

    Für weitere Informationen über die Wupperindustrie stehe ich gerne zur Verfügung

    mit freundlichen Grüßen
    Peter Dominick

  19. Hallo Peter,

    Du hast auch ziemlich sicher auch vollkommen Recht mit Deiner Skepsis. Ich habe die Information so vom damaligen Nachlassverwalter übernommen, aber er bezog sich wohl auf die Turbine im hinteren Teil vor dem Labor / der Testabteilung.

  20. Mich interessiert vor allem die 70er Jahre Villa im Wald. Die war vor einigen Jahren zu Verkaufen. Inzwischen lässt sich dazu nichts mehr finden. Wer hat die gebaut? Wer hat dort gewohnt? Ist sie heute noch bewohnt? Gibt es Bilder von Innen?

    Mit freundlichen Grüßen
    Axel

  21. Hallo an die hier anwesenden,

    Mein Opa (Vater meines Vaters) hat in de rPapierfabrick früher als Mashcinenführer gearbeitet. Leiter weiß ich übe rihn sehr wenig bis gar nichts. Außer das, was mein Vater mir mal erzählt hat. Abe rauch das war nicht viel bzw. habe ich auch viel vergessen. Als er mir das erzählte war ich so 5 Jahre alt.

    Selber hat mein Vater in Wilhelmstal lange gewohnt.

    Vielleicht kann mir einer, der das liest oder einer der meinen Opa kannte was erzählen, ich würde mich freuen.

    Mein Opa hieß Karl Schöpe,
    Mein Vater Karl-Heinz Schöpe,
    Ich selber heiße Christian Schöpe.

    wenn also jemand was weiß, oder jemanden kennt, der jemanden und so weiter.

    Bitte gerne auch Info an c-schoepe@t-online.de

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