Wie es sich gehört: Protzend alles zum Quadrat überragen müssen; des Glaubens wegen immer höhere Goldene Türme. Architektonisch wirkt es wertvoll. So wertvoll, dass es Budapest mit der schnuckeligen St. Stephans Basilika, einen Steinwurf von der Donau entfernt, zu einem weiteren UNESCO Weltkulturerbe schafft. „St. Stephans-Basilika Budapest“ weiterlesen
Schöpfung der Erschöpften
Nun blabbert den Äppels ihr Steve auch wortgewandt von der Cloud, nein, der iCloud, so viel Individualität muss sein. Tolle neue IT-Schöpfung diese Cloud. Alles wabert irgendwie. Vor Äonen von Jahren hatten wir noch Zentralrechner, heute Server genannt, auf dem man sich mit einer einfachen Textkonsole eingeloggt hat um dann direkt auf dem Server zu arbeiten. Der Grund ist einfach: Jeder Schreibtisch hat seinen Bildschirm, die Power liegt für alle zentral im Keller und das Summen der Lüfter nervt die Büroangestellte nicht mehr. „Schöpfung der Erschöpften“ weiterlesen
Baseball im Bergischen im Aufwind!
Sag mir wo die Wasser sind…
Die Liegewiesen werden immer größer, das kühle Nass immer kleiner und wärmer. Das ist jetzt die dritte Frühlings-Dürre der letzten drei Jahre. Und dieses Jahr ist sie noch um einiges stärker als die beiden Jahre zuvor. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal wieder den nun wieder freien Wehr in Hammerstein zu besuchen.
Und bei all den negativen Konsequenzen der Trockenheit flammt wieder die Hoffnung auf, die alte Kräwinkler Brücke doch irgendwann mal fotografieren zu können. Dieses Wochenende wird der Pegel endgültig unter die 240m ü.N.n. sinken, und dann sind es nur noch 5 Meter, und wir haben erst Anfang Juni. 😀
Nachträglich alles Gute!
„Christi Himmelfahrt“ wurde gestern gefeiert, sofern im Nebel des Alkohols noch Zeit dafür war. Da kann man nur gute Besserung wünschen. Tatsächlich ist aktuellen Studien zum Thema auch nur noch jeder fünfte Christ überhaupt bereit, die Himmelfahrt Christi gottgegeben so hinzunehmen, immerhin vier von fünf haben doch arge Zweifel an dem überholten Mythos, unter den „Offiziellen“ sieht es kaum besser aus. Aber wenn nicht Jesus, wer dann? Ich möchte nicht schon wieder ein kirchenkritisches Pamphlet veröffentlichen, damit langweile ich ohnehin schon viel zu viel. Außerdem ist es aufgrund der scheunentorgroßen Vorlagen auch ziemlich billig. Wer Homosexualität mit Homöopathie heilen willen, wie es pünktlich zu Himmelfahrt durch die Medien ging, disqualifiziert sich ohne weitere Notwendigkeit von außen schon von ganz alleine. Wer sich aberwitzige Wunder schöpft um verstorbene Päpste zu erhöhen, ebenso. Mir geht es darum: Benötigen wir den gesetzlichen Feiertag zur Christi Himmelfahrt noch? „Nachträglich alles Gute!“ weiterlesen