Fünf Fragen, eine Antwort

Es wäre auch zu schön gewesen. Die Salafisten sind artig durch den Reifen gesprungen den Pro-NRW so hingebungsvoll gehalten hat. Erneut sind sie durchgesprungen. Diesmal noch widerlicher. Langsam wurde die Hand auch wirklich müde. Dass Pro-NRW die Opferrolle nicht nur akzeptiert, sondern in höchst manierlicher Art als politisches Geschäftsmodell entwickelt hat, dürfte längst klar sein. Ich habe vor vielen Monden ja auch schon etwas dazu geschrieben. Aber die Medien wollen nicht so recht mitspielen. Grund genug für Pro-NRW zu fragen warum man denn jetzt nicht gebührend bedauert wird. Der Versuch einer Antwort…

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Unser täglich Papst

Bescheidenheit ist eine Zier...
Bescheidenheit ist eine Zier…

Schon Papst Leo XIII wusste es genau, in dem völlig korrekt in seiner Enzyklika Immortale Dei im Jahr 1885 die Pressefreiheit als Ausgeburt eines kranken Gehirns bezeichnete; als die Quelle des Bösen™. Und wie er Recht behalten sollte. Die Eventisierung der Papstwahl ist schlichtweg Brechwerk und deren allgegenwärtige mediale Überpräsenz steht in keinem Zusammenhang mit der Bedeutung, die der Papst und das Glaubenskonstrukt welches er verkörpern und vertreten will, in diesem Lande überhaupt noch einnimmt. Frömmeln und theologischer Dialekt aber nicht wissen wann, warum und wofür der Jude Jesus dem Christen zum Wohle am Kreuz gestorben sein will. Geradezu niedlich all die Wünsche nach Reformen und frischem Papst. Als wolle man den Protestantismus neu erfinden und es noch immer Katholizismus nennen dürfen. Schrecklich ermüdend. Da kann man auch eigentlich nur zurücktreten.

Ein neues Gesicht und alte Werte
Egal wie die Wahl läuft
Egal wie die Entscheidung ist
Es ist immer die verkehrte
Es wird sich alles verändern
Und doch bleibt alles gleich
Viele Menschen die viel reden
Gehirne werden weich

Abwärts – Den Becher hoch

Übrigens hat Deschner nach 43 Jahren gerade den zehnten und letzten Band seiner Kriminalgeschichte des Christentums veröffentlicht. Das zum Anlass nehmend noch einmal die grandiose Doku „Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner“ von Ricarda Hinz. Wirklich sehenswert:

Ich würde aufhören wenn aufhören heißt es hört auf!