Küss mich

Punkrockballade

Auf meinem bronzenen Ross, im Galopp auf mein Schloss,
möchte ich dich entführen, deine Zärtlichkeit spüren.
Auf einem Sockel aus Stein, an einer Brücke am Rhein,
leid’ ich qualvoll mein Schicksal, denn ich bin kein Denkmal.

Küss mich, denn ich bin verhext,
und wir gehören zusammen, wenn du mich jetzt weckst.
Küss mich, denn ich bin ein Königssohn,
wir tauschen die Ringe und teilen den Thron.

Du schwätzt geschwollen daher
und denkst du bist weiß Gott wer,
doch kein Mensch interessiert sich,
für nen steinalten König

Sieh dich doch an,
du verkommener Mann:
Deine Krone voll Taubenkot,
so schlägst du die Zeit tot.

Vergiß mich, weil ich ein Denkmal bin,
mein Herz ist aus Stein und das hat seinen Sinn.

Verpiß dich, du bist inkonsequent,
deshalb bleiben wir ewig voneinander getrennt.

Knochenfabrik – Küss mich

Poison Paranoia

Das ist schon eine Nummer mit diesem Remscheid tolerant. Als Krieger zwischen den Welten lässt sich unweigerlich die Parallele zu Radevormwald ist bunt ziehen. Jenes aktionistische Aktionsbündis oberbergischer Toleranz, welches sich auch vehement in Intoleranz gegen die Intoleranz übte und damit Wasser auf die Mühlen derer ist, gegen die man vorgehen möchte. Man versucht Fische im Wasser zu ertränken. „Poison Paranoia“ weiterlesen