Frauenkirche Dresden

Frauenkirche Dresden
Frauenkirche Dresden

… so als alter Dresdner Bank Kunde. Mit Millionen an Spendengeldern wieder aufgebaut – Fotografieren verboten! Der nette Sherrif im Inneren der Kirche hat da sein wachsames Auge drauf. Im Resultat landen Unmengen an furchtbaren Handy- und Kompaktknipse Fotos (mit Blitz in die Kuppel versteht sich!) im Internet, während der Fotograf mit halbwegs tauglicher Ausrüstung in der Hand unter besonderer Beobachtung zu stehen scheint. Ich kann mir ja eine Postkarte kaufen. Schade drum. Und um in den Turm zu kommen, sind dann noch mal 9€ Spende fällig.

3 Antworten auf „Frauenkirche Dresden“

  1. Ärgere dich nicht (wir haben das ja schon besprochen), wenigstens hast du ein wunderschönes Foto vom Äusseren der Farunekirche geschossen. Das bekommen die mit dem Handy nicht hin.

    Thom

  2. War letztes Wochenende da mit meiner Mutter die von weitem angereist war. Weil ich mit einem netten Kamera statt mit Handy am Fotografieren war, gab es einige nette Schwaben die meinten mich daran zu erinnern, und das sogar eine Dame die da am Arbeiten war zu sagen. Sehr lieb. Ich habe dann vorgeschlagen die ganze Fenster abzukleben und das Licht auszumachen, man könnte sich anders vielleicht mal erinnnern wie das von innen aussieht!

    Das Verbot ist vielleicht das wahnsinnigste was ich je erlebt habe. Erstmal gibt es so weit ich weiss keine einzige Kirche auf der Welt wo man nicht fotografieren darf, vielleicht bei der Mormonen wenn man das eine Kirche nennen möchte. Zweitens, genau wie hier beschrieben, die Kirche ist dank SPENDEN aufgebaut, und es ist etwas frech dass die Kirche jetzt das alleinrecht auf die Innensicht behalten wird. Drittens ist die Kirche selbst gebaut als, hör mal zu, „Evangelische“ Kirche, sollte sozusagen das Wort zum Volk bringen. Mit Verboten zum Abbilden kommt da wirklich sehr weit! Viertens, wer macht da schon keine Bilder? Es gibt 12 Millionen Besucher im Jahr!!!

  3. Ein sehr schönes Foto!
    Hatte ich noch nicht bemerkt.

    Ich habe mitgespendet. Dankbar, weil ich ganz in der Nähe überlebte, als die Kirche ’45 einstürzte.

    Vielleicht korrigiert Folgendes die Perspektive der enttäuschten Fotographen:
    (http://www.frauenkirche-dresden.de/spenden.html)
    „Wartungs- und Instandhaltungspläne (der Frauenkirche) zeigen schon heute deutlich, dass in den nächsten zwanzig Jahren Maßnahmen im hohen zweistelligen Millionenbereich notwendig sein werden.“

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