Heute ist Tag der Urteilsverkündung in der „Sache“ Freundeskreis Radevormwald gewesen, und es ist an der Zeit sich die Schultern zu klopfen. Zwar wurde das Problem auch von Seiten der Politik jahrelang klein geredet obwohl jeder Laternenpfahl beschmiert war und es brauchte erst einen Übergriff auf Polizisten bis man die Lage wirklich ernst nahm – letztendlich hat man dann aber doch nach außen gekehrt wie bunt man doch ist, was als finalen Schritt in einem Jugendmusikfestival mündete. Gut, dass man dieses Festival mit Plakaten in den Farben schwarz-weiß-rot bewarb und mit dripouts auf den Plakaten nicht gespart wurde, was empfindlich der Ikonografie derer entspricht gegen die man auf die Bühne ging – geschenkt! Vielleicht ist heute der richtige Tag einmal zurück auf Dahlerau zu schauen, in eine Zeit als der Prozess gegen den Freundeskreis Rade längst lief. „Buntes Radevormwald“ weiterlesen
Das geheimnisvolle Geräusch
Das ist die Chance, die Chance Ihres Lebens
Harry Wijnvoord
„Der Preis ist heiß“ hatte einen entscheidenden Vorteil: Es war unterhaltsam. Lotto hat den Vorteil dass es zumindest in Teilen gemeinnützig ist. Und sonst so? Achtung, jetzt: Das geheimnisvolle Geräusch! Ein wenig Kritik wird doch erlaubt sein? „Das geheimnisvolle Geräusch“ weiterlesen
Wenn der Jörges mit der Lanze
Man könnte auch schreiben: Der Mord fiel aus. Da versuchten sich Markus Lanz und Hans-Ulrich Jörges, beides Vertreter des Schlages Medienmacher die sich über die Diskussionskultur im Netz prima echauffieren können, an einem Tribunal an Sarah Wagenknecht. Lanz, der ohnehin wieder und wieder unter Beweis gestellt hat eine Diskussion nicht moderieren zu können ist da als offensichtlicher FDP Anhänger ein willfähriger Steigbügelhalter für Jörges, einer der vielen Chefs der vierten und wichtigsten Gewalt im Staat – der Publikative – welcher Lanz manchmal auch gerne angehören möchte. Doch reicht es nur für Yellowpress. „Wenn der Jörges mit der Lanze“ weiterlesen
Vom nix gebacken kriegen
Jaja, kriegen sacht man nicht und nix heißt eigentlich nichts, und „sach“ heißt noch immer sagt. Ich fange von vorne an: Vom nichts gebacken bekommen. Das klingt aber überhaupt nicht mehr knackig. Wass’n los hier? „Vom nix gebacken kriegen“ weiterlesen