Die goldene Stadt

Die Prager Burg bei Nacht
Die Prager Burg bei Nacht

Bei der Google Suche nach der goldenen Stadt landet man unweigerlich bei Prag, und jetzt weiß ich auch, warum! Gleiches gilt übrigens für die „Stadt der 1000 Türme“ – und gerade das kann für den Fotografen schon leidvoll sein, denn schnell fehlt auf dem Bild irgendwo eine Turmspitze, wenn man nicht aufpasst! Weitwinkel ist in Prag Pflicht! Bei 700 Bildern fällt eine Auswahl schwer, außerdem beschleicht mich trotzdem ständig das Gefühl, viel zu wenig Zeit gehabt zu haben um das Bild der Bilder gemacht zu haben, deshalb einfach noch ein Panorama auf Prag vom Petřín (Laurenziberg)…

Blick auf Prag
Blick auf Prag

… sowie ein Bild dokumentarischen Charakters in unmittelbarer Nähe zur Karlsbrücke, Stichwort „goldene Stadt“:

Prag - die goldene Stadt
Prag - die goldene Stadt

Von der Karlsbrücke selbst vielleicht noch ein HDR am vorletzten Tag, als das Wetter dramatische Stimmungen möglich machte:

Karlsbrücke in Prag
Karlsbrücke in Prag

Die dunkle Seite des – Froweinparks

Haus im Froweinpark Radevormwald
Haus im Froweinpark Radevormwald

Es liegt versteckt am Rande, geschützt von dichten Bäumen, und niemand weiß, was es war. Weißt Du es?  Zum Wohnen ist das Teil jedenfalls arg klein, wenngleich ein Wasseranschluß vorhanden ist. Mich erinnerte es an die damals zahlreichen Häuschen der ehemaligen Feuerwerksfabrik Moog zwischen Remscheid und Wuppertal bei Stollen. Dort saßen die Mitarbeiter zur Sicherheit alle separat in so kleinen, aber unbeheizten Häuschen und fummelten die Feuerwerkskörper zusammen. Das Haus im Froweinpark hat aber einen Kamin, der auch offensichtlich benutzt und viel zu selten gereinigt wurde. Die Doppelflügeltür erinnert mehr an einen Schuppen, vielleicht war es auch eine bessere (Dachboden, Heizung, zwei Zusatzräume) Garage? Leider findet  sich kein Anhaltspunkt mehr im Haus selber.

Aber Motive gibt das Haus noch reichlich her, vor allem von Innen, ein Beispiel habe ich ja bereits vor ein paar Tagen veröffentlicht, hier noch ein zwei.

1.) Mein neuer Bildschirmhintergrund, je größer, umso besser wirkt es. Im Fotobuch 2009 hat es bereits jetzt einen festen Platz!

Innenansicht Haus im Froweinpark
Innenansicht Haus im Froweinpark

 

2.) Der Dachstuhl, keine angenehme Atmosphäre:

Drachstuhl Haus Froweinpark Radevormwald
Drachstuhl Haus Froweinpark Radevormwald

Mehr Licht!

Strom? Gas? Wasser?
Strom? Gas? Wasser?

Ich habe nie verstanden, wieso das Gebäude hinter der Frohweinstraße am Waldrand so viel Licht braucht. Immerhin sind Bewegungsmelder eingebaut, und das Licht bleibt nur eine Minute an. Unverständlich aber auch, warum es, nach vorsichtiger Überprüfung, wohl schon bei mittelschweren Katzen anspringt. Und was ist da überhaupt drin? Landläufig wird es Stromhäuschen genannt, aber seit wann braucht ein Stromhäuschen lautstarke Turbinen und Abluft? Da läge Gas viel näher, zumal es sich ein wenig anhört wie das Gashäuschen zwischen Bökerhöhe und Neuenhof in Remscheid, hinter dem man so prima heimlich rauchen konnte. Leider komme ich hier auch nicht viel weiter…

Das weisse Licht

Hörst Du die Engel singen?
Hörst Du die Engel singen?

Hörst du die Engel singen?
Spürst du die sanften Schwingen?
Hat sich das Warten nicht gelohnt?
Spürst du die Wärme kommen?
Hast du den Berg erklommen?
Siehst du Das weisse Licht?

Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht für mich!
Fütter das weisse Licht!

Oomph! – Das weisse Licht

Wenn es etwas gibt, dass die s/w Fotografie einmalig macht, dann ist es die Fähigkeit Lichtwege zu zeichnen! Und mittels HDR bekommt man zurück, dass einem der CCD Chip vorenthält: Kontrast! Nur, um hier mal einen kleinen Vorboten zu geben, denn ich war heute ein paar dutzend Belichtungen wieder hier.

Sie zerstören alles

Extra Radevormwald - der Abriss
Extra Radevormwald - der Abriss

Wenn was neues soll entstehen, muss das alte erstmal gehen. Nachdem jetzt das Wetter etwas besser wird, geht es auch mal wieder auf Foto-Safari, wenn auch nur quasi direkt vor der Haustür. Das war es jetzt also erstmal, mit dem einzigen Markt in Radevormwald, der zumindest augenscheinlich alles hatte. Der IG-Innenstadt kann es wohl gefallen, ist doch mit dem Wegfall der Einkauf in Rade zentraler geworden. Jetzt bomben wir nur noch den Penny-Markt und den Aldi weg, und dann wird alles gut!

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The darkness inside

Max Payne II
Max Payne II

Things are going fast from bad to worse…

So, jetzt sind sie mal wieder dran! Keine Woche war der Amoklauf her, und der gute Herr Pfeiffer drängte sich mal wieder in die Talk-Shows, um keine offenkundige Unwissenheit auszulassen, und die Computerspiele mit seiner zufällig in dieser Zeit fertig gestellten Posse Studie zum Konsumverhalten jugendlicher Computerspieler zu veröffentlichen und die Medienlandschaft mit vorgefertigter Meinung vollzuschwemmen. Naja, eigentlich hat der Herr Pfeiffer schon mächtig relavitiert, das ist nur bei den Medien noch nicht so ganz angekommen. Allerdings muss man sich schon fragen welches Resultat eine Studie haben kann, die von derart voreingenommen Personen durchgeführt wird. Das ist in der Wissenschaft nicht unüblich: Die Glaubwürdigkeit einer Studie, ist vor allem von der oder den Personen abhängig, die diese Studie durchführen. Immerhin gibt ein Drittel amerikanischer Studienführer an, zum Wunschergebnis hinzurechnen. Deshalb wird die Glaubwürdigkeit vorab mit Referenzwerken abgeschätzt. Im Falle KFN wird alles erstmal hingenommen, auch mangels Alternativen, denn viele Studien sagen genau im Resultat häufig das Gegenteil von dem, was man eigentlich gerne hören will, und es bleibt unverständlich, dass einem medial aufgebautem Monster von einer Bundesprüfstelle „soziale Kompetenz“ vermittelt wird. Nach wie vor ist es der „Ego-Shooter“ „Counter-Strike“, der in Wirklichkeit nie ein Ego-Shooter war, der als Schlagwort aber gute Einschaltquoten garantiert. Im öffentlichen Fokus ist „Counter-Strike“ längst zum Sinnbild des Bösen geworden – es ist das Marilyn Manson für Deutschland.

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Die Mentalität der Kleinstadt

Oberbergische Idylle Radevormwald
Oberbergische Idylle Radevormwald

Man könnte auch schreiben: Andere Länder, andere Sitten! Als alter Remscheider ist man ja schon einiges gewöhnt, wie so das tägliche Leben auf einen einprasselt. Glücklicherweise hat der typische Remscheider aber eine Form der Stur- und Gelassenheit, die zumindest der, der einmal genauer hinsieht, auch in Radevormwald gut gebrauchen kann. Wie sagte Vince Ebert:

Nach Merkel und Lafontaine bin ich der dritte Physiker, der in die Comedy gegangen ist.

Da hat der gute Mann aber Radevormwald noch nicht kennen gelernt.

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Von oben nach unten Blick in gähnende Leere

Vorstadtbeton - Nichts als Gewalt!
Vorstadtbeton - Nichts als Gewalt!

Nun ist es leider mal wieder passiert: In Winnenden ist ein 17-jähriger Junge ausgerastet, lief Amok, und nahm 15 Menschen mit in den Tod.

Perverse Zeiten

Zuerst hieß es, der Amokläufer sei von einer Polizistin durch einen gezielten Schuss getötet worden. Kommt allgemein aber nicht gut – Aktuell hat er sich in guter Amokläufertradition selbst umgebracht. Und die Medien geifern um die neuesten Erkenntnisse. Sonderschaltungen – Live Berichterstattung. Die Kamera ist immer dabei.

Perverse Zeiten

Und ich höre sie schon wieder schwafeln bei Maischberger, Will, Unter den Linden oder in den Tagesthemen, die selbsternannten Medienfachmänner, die sich keine Blöße geben und unter falschen Fakten über Dinge sprechen, von denen sie keine Ahnung haben, die sie aber in diesen Zeiten wieder gut ins Rampenlicht rücken.

Perverse Zeiten

Dann werden wieder Psychoanalysen vorgenommen und wortreich erklärt, warum der Amoklauf zustande kam. Die Zeitschriften untertiteln gerne mit den wesentlichen Charakterzügen der entsprechenden Person. Aktuell ist es „Einzelgänger und Angeber“. Das kommt richtig gut in der Medienlandschaft, und bei n-tv kann man sich eine Fotostrecke anschauen, mit den „größten Massakern“ – das schreiben und meinen die tatsächlich so.

Perverse Zeiten

Und nun wird mal wieder der Schuldige oder das Schuldige gesucht, und man wird fündig werden – da bin ich ganz sicher! Und die Lösung wird mal wieder übersimplifiziert geregelt werden, vermutlich waren es die bösen Computerspiele, die heute Übel allen Bösen sind, wie es früher der Rock’n Roll war. Es wird so getan, als sei der Amoklauf ein neukulturelles Problem.

Perverse Zeiten

In RTL Aktuell aalen sich dann in ihrer eigenen, jahrelang einstudierten und mit Medienpreisen belohnten Betroffenheit die Anchors, während möglichst realsitisch in einer 3D Animation der Amoklauf nachgestellt und jede Patrone einzeln behandelt wird. Waffen werden vorgestellt werden und insgesamt dem Amokläufer einer riesige Plattform geboten – die nächsten stehen schon Schlange und sehen, wie viel Aufmerksamkeit man plötzlich bekommen kann, wenn man nur abgefucked genug ist. Es wird mit monströsen, abartigen Details nicht gegeizt, die das Ereignis noch wichtiger, noch blutrünstiger, noch abartiger machen.

Perverse Zeiten

Man wird Lösungen finden, Politik wird sich wieder von Ihrer besten Seite zeigen. Dabei liegt das Problem viel tiefer. Es ist die pure Gewalt, die heute im Vorstadtbeton herrscht, die ganze Aggression staut sich auf in Stockwerken außerorts, in der Hoffnung, möglichst wenig mit zu bekommen. Und damit nichts passiert, werden Gesetze erlassen die Amoklauf verbieten und Waffenbesitz erschweren. Inetwa so, als würde der Verein deutscher Allergiker ein Verbot für Pollenflug durchsetzen.

Perverse Zeiten

Hat eigentlich die Alkopop Steuer das Problem in irgendeiner Weise entschärft? Man klopft sich auf die Schulter, immerhin ging der Konsum der Alkopops dramatisch nach unten. Dafür stehen Kinder heute mit billigstem Fusel und Eistee an Karneval am Rinnstein und mischen sich ihren Alkopop im Mund selber. Das ist auch noch günstiger als der normal besteuerte Alkopop selber.

Perverse Zeiten

Doch auch das gute Elternhaus bleibt nicht verschont und gebährt ab und an einen brauchbaren Amokläufer. Hier hört das mediale Verständnis dann ganz auf, so wie es vielen bis heute unbegreiflich war, das in den Reihen der RAF durch die Bank gebildete und wohlhabende Kinder waren. Intelligenz tötet eher als Dummheit, und Aggression ebenso. Weil es Fesseln sind, die wir uns in einer endbeschleunigten Zeit selbst auferlegt haben, für die der Mensch physiologisch gar nicht gemacht ist, die wir aber durchziehen müssen, um etwas zu sein in der Welt.

Perverse Zeiten

Und so ist die Schule pure Gewalt, die genommene Kindheit ist nichts als Gewalt, das Streben nach Wohlstand und insbesondere die vergessene Vermittlung, dass Leistung dem eigenen Weltbild gut tut, nicht dem Elternhaus, ist nichts als Gewalt. Das Fernsehen zeigt nichts als Gewalt mit Germanys next Topmodel. Mit dem Wissen welcher Song sich wo wie oft verkaufte gewinnt man heute bei Jauch 1 Mio Euro, während in den Suppenküchen nichts als Gewalt herrscht. Wir fressen, kotzen, arbeiten und beschleunigen uns um den Verstand. Es wird uns auf Dauer nicht gut tun, wer schneller läuft als er seine Beine bewegen kann, wird hinfallen. Vielleicht sollte man anfangen den Menschen ernst zu nehmen, bevor er ernst macht! Jungfrauen bekommen keine Kinder!

Irgendwo im Dreiländer-Eck

Klärwerk Buchenhofen
Klärwerk Buchenhofen

Ich wüsste nur allzu gerne, wo die Sachen alle hinschwimmen…

…sagte Alf in der über jeden Zweifel erhabenen Folge „Der Kammerjäger und die Kakerlake“, als er auf der Flucht vor der Kakerlake, am WC angekommen, in der Sackgasse war. Einziger Schwachpunkt der Folge ist der deutsche Name, im Original heisst die Folge „La Cucaracha“. Dass das spanisch ist und nichts anderes als Küchenschabe heißt weiß ja keiner!

Jedenfalls war ich heute im Dreiländereck Wuppertal-Solingen-Remscheid, an genau so einem Ort, wo die Sachen alle hinschwimmen: Das Klärwerk Buchenhofen zwischen Sonnborn und Kohlfurth. Ich mag diese Strecke durchs Tal da unten nicht sonderlich; Man weiß nie, ob man sich jetzt schütteln, räuspern oder freuen soll. Was zum Teufel ist eigentlich Solingen? Das ist mir noch fremder als Wuppertal, und das ist für sich genommen schon schlimm genug! (Müngsten und Burg bleibt Remscheid – rein emotional!)

Aber das Motiv ist es wert! Wenn es nicht pünktlich nach dem Stativaufbau und einsetzender Dämmerung angefangen hätte zu schneien wie Arsch, und der Schnee jeden Lichtstrahl xfach bricht und alles zur Erbsensuppe verkommen lässt, hätte es auch noch ein schönes Foto werden können. Aber das Loch daunten ist wohl grundsätzlich schwer trockenzulegen.

Aufschwung West Pt. II

Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel
Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel

In Wuppertal steht die Zeit still! Das hat in dieser hastigen, rastlosen Zeit seinen ganz besonderen Reiz. Ob Herr Mehdorn nicht auch gerne die Zeit anhalten, oder besser noch zurückdrehen möchte? Das „Network Deutschland GmbH“ kein Anbieter für social network Systeme im Internet ist, das zumindest sollte nun jedem bekannt sein. Lidl, Telekom, Bahn. Man muss schon was tun für sein Geld! Früher gab es zu Schreckensmeldungen höchstens bei McDonalds.

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Aufschwung West

Ehemalige Bäckerei Radevormwald
Ehemalige Bäckerei Radevormwald

In den 90ern habe ich mit meinem Vater zusammen einige Videos aus der Riogrande Videothek angeschaut. Diese Videos haben dokumentiert, wie kurz nach der Maueröffnung im Raum Saalfeld / Gera Plandampf Veranstaltungen gemacht wurden. Die Wortschöpfung Plandampf meint, dass Regelzüge mit Dampfloks bespannt werden. Zentraler Punkt dieser Videos war immer, dass ausgedehnt auch die jeweilige Region vorgestellt wurde, durch die die Züge fahren bzw. wo die Züge halten. Ich war damals immer sehr erschrocken, wie es dort aussah. Heute gehe ich einfach 10min Richtung Innenstadt!

Neues aus Bullerbü

Ülfebad ohne Wasser
Ülfebad ohne Wasser

Das Ülfebad noch immer mit ohne Wasser drin. Doch was sehen die feuchten Augen im hinteren Teil des Ülfebads? Die Brücke macht sehr gute Fortschritte. Also mal näher rangezoomt:

Ülfebad Brücke
Ülfebad Brücke

Na, lang kann es ja nicht mehr dauern, dann kann in Radevormwald auch endlich wieder geheiratet werden! Das wird sicherlich auch das Restaurant freuen, der derzeitige Anblick ist bestimmt nicht geschäftsfördernd. Und die Modellbootbauer haben auch endlich ihre Spielwiese zurück. Aber wo gehobelt wird, fallen ja bekanntlich Späne!

Ülfebad Panorama
Ülfebad Panorama

Schönes Einpersonenhaus – Stadtrand

Schönes Einpersonenhaus Radevormwald
Schönes Einpersonenhaus Radevormwald

Ca. 25m², gepflegt rustikaler Zustand, gute Verkehrsanbindung, mit liebevoll ausgearbeitetem, windschiefem Schornstein (bekannt aus zahlreichen Blockbuster-Märchenverfilmungen), ebenerdig, im Grünen gelegen. Als besonderes Extra eine neue, wärmedämmende Fenstermatratze, sowie ein Teppichvorhang zur Ostseite. Doppelflügel Eingangstür, 10m² Speicher , der über ein modernes und bequemes Zugangssystem (Leiter) verfügt, dass mehr und mehr die noch gängige Räuberleiter oder das Holzkatapult ersetzt. Das Dach wurde als besonderes Bonbon, vorausschauend für die zunehmend heißen Winter, von zahlreichen Ziegel befreit. Endlich Sternenhimmel! Die restlichen Ziegel werden mittels eines ökologisch vollständig abbaubaren Haltesystems (Moos) vor dem Einsturz gesichert.

Besichtigung nach Absprache!

Das Kreuz mit der Kirche

Martini Kirche Radevormwald
Martini Kirche Radevormwald

Hier ist nicht der Lack ab, hier fehlt direkt das ganze Kreuz. Was für eine Kirchturmspitze! Insider behaupten, man wollte es der Zugspitze nur gleich machen, aber weil es zum einen zu teuer, und zum anderen auch unauffälliger war, hat man sich für den Kran entschieden. Während Kreuze am Straßenrand sich ungehemmt vermehren, scheint die Population hier und da doch zurück zu gehen. Das ist auch gerade in Radevormwald nicht verwunderlich, schließlich leistet sich das 25.000 Seelendorf mehr Kirchengemeinden, als der aktuelle Bürgermeister Amtsjahre bekommt. Da fängt man als Einwanderer erstmal an zu stocken, wenn auf die Frage nach der Konfession erstmal die Nachfrage kommt:“Wie evangelisch? Evangelisch-lutherisch oder evenagelisch-reformiert? Oder doch römisch-katholisch, oder frei evangelisch?“ Über das dem zu Grunde liegendem Regelwerk brüte ich mal, wenn ich sonst nichts vor habe!