Sag mir wo die Wasser sind…

Dürre an der Wuppertalsperre
Dürre an der Wuppertalsperre

Die Liegewiesen werden immer größer, das kühle Nass immer kleiner und wärmer. Das ist jetzt die dritte Frühlings-Dürre der letzten drei Jahre. Und dieses Jahr ist sie noch um einiges stärker als die beiden Jahre zuvor. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal wieder den nun wieder freien Wehr in Hammerstein zu besuchen.

Altes Wehr bei Hammerstein
Altes Wehr bei Hammerstein

Und bei all den negativen Konsequenzen der Trockenheit flammt wieder die Hoffnung auf, die alte Kräwinkler Brücke doch irgendwann mal fotografieren zu können. Dieses Wochenende wird der Pegel endgültig unter die 240m ü.N.n. sinken, und dann sind es nur noch 5 Meter, und wir haben erst Anfang Juni. 😀

E von Meister Leopolt Schmidt

Wupperwehr bei Hammerstein
Wupperwehr bei Hammerstein

Der hat früher schon immer mit einem Fuß im Wasser gestanden

sagt man sich über Leopolt Schmidt, dem Großvater des in Remscheid bekannten Architekten Albert Schmidt. Albert Schmidt als „Lenneper Architekt“ zeigt sich für zahlreiche Bauten in der Region verantwortlich, und mit der Panzertalsperre als zweite Talsperre in Deutschland überhaupt erlangte er deutschlandweit Bekanntheit. Interessanterweise liegt die Panzertalsperre wie die Eschbachtalsperre als erste ihrer Zunft ebenfalls in Remscheid. Albert Schmidt trat also mit dem Wasserbau in die Fußstapfen seines Großvaters Leopolt, der sich für das alte Wupperwehr bei Hammerstein verantwortlich zeigt.

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