Fanö – Tag 6

Heute Schongang eingelegt
Heute Schongang eingelegt

Entweder habe ich mich verlegen, oder gestern irgendwas dummes gemacht: Jedenfalls schmerzt mir jetzt der Brustkorb bei Bewegung oder Druck. Martin ist dann auch endgültig ausfällig – dank Erkältung. Hannah ist heiser – sarkastisch gesehen angenehm. 🙂 Also war heute mal Schongang angesagt. Man könnte ja schwelgen in Erinnerungen, aber wenn ich Hannah zitieren darf:“Timon, ich lebe im Hier und Jetzt“ – als Antwort auf Timons üblichen „Weißte noch, bla bla bla, yada yada yada“.

 

Heute sind wir dann auf dem Spielplatz gewesen. Dies ist bei jedem Fanö Urlaub inzwischen obligatorisch. Und natürlich wieder auf der obligatorischen Schaukel:

Jessica und Timon auf der Schaukel
Jessica und Timon auf der Schaukel

Auf dem Weg zum übrigens natürlich kostenlosen Spielplatz sind mir schon bei der ersten Anfahrt die Bunker aufgefallen, die recht groß scheinen und am Wegesrand stehen. Heute haben wir dann mal da gehalten und einen Blick rein riskiert. Das ist schon sehr interessant gewesen, aber leider hatten wir weder Taschenlampe, noch Gummistiefel dabei, und beides wäre nötig gewesen!

Jugend forscht - im Westwall Bunker
Jugend forscht - im Westwall Bunker

Glücklicherweise bin ich mit meinem bereits hinreichend gefürchteten Stroboskop Blitz voran gegangen, sonst hätte es reihenweise nasse Füße gegeben. Gute 100qm wird er gehabt haben – die waren zumindest einzusehen durch mehrere Türen. Abends war ich dann noch mit der Bagage am Strand – hier sind mir einige nette Bildchen gelungen, wovon ich folgendes beispielhaft veröffentlichen möchte.

Hannah im Wattenmeer
Hannah im Wattenmeer

Timon hatte dann wieder seine kindliche Ader entdeckt, und musste in Eiseskälte einen Prilablauf verstopfen, womit ich dann meine liebe Mühe hatte den argumentativ bewanderten Lenni davon zu überzeugen, dass und warum es besser ist noch vor der Dunkelheit wieder am Platze zu sein. Kalt war ihm nach eigenen Angaben nicht, aber seine Hände durfte ich nicht prüfend anfassen. Zuhause hat er dann noch beteuert, sich die Hände gerade mit kaltem Wasser gewaschen zu haben, womit er damit jede Prüfung ad absurdum geführt hat. „Brauchst Du Dich garnicht wundern Armin!“

Heute gab es dann auch das erste mal Fisch in diesem Urlaub. Dorsch – lecker! Nur war es zuviel des Guten, das Fischfett wabert noch immer jungfreulich in meinem Magen. Am frühen Abend haben Lenni und Timon dann noch in Ermangelung der Carbon-Fighter Ausfahrt kurzerhand die Mietdüne mit einem Elektroauto unsicher gemacht.

Timon und Lenni
Timon und Lenni

2 Antworten auf „Fanö – Tag 6“

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