Fanö – Tag 7

Draußen Sturm - drinnen warm
Draußen Sturm - drinnen warm

Na Lenni, schläft der Timon noch? Ja, der muss jetzt mal ohne mich klarkommen!

 

Heute hatten wir dann den Ausläufer der Sturmflut von der Ostsee über Fanö. Das hieß Wind satt, der Sand fegte teilweise kniehoch über den Strand, und es war bewölkt. Niederschlag nur unwesentlich. Gestern Abend konnte man die Front schon aufziehen sehen. Nachts hat einen der Wind dann zwischendurch geweckt – bis ich den Schließmechanismus des Lüftungsteils außer Kraft gesetzt habe. Aufgrund des Wetters habe ich heute eher Videos gemacht, um mir meine Kamera nicht unnötig zu versanden. Ein paar Dinger habe ich aber natürlich trotzdem gemacht.

Ein Sturm zieht vorbei
Ein Sturm zieht vorbei

Interessant, aber schwierig zu fassen war, wie der der Flut entgegengerichtete Wind die Wellen abtrug. Insgesamt war sowohl See wie Land sehr unruhig – eigentlich genau mein Wetter. Nur mit Kamera ist das echt ungünstig, ein Objektiv knarzt schon am Fokusring.

Gegen den Sturm - Sand fressen
Gegen den Sturm - Sand fressen

Schon aufgrund des Wetters gab es heute also wieder einen ruhigen Tag in Bezug auf familiäre Aktivität. Ich war zwar mehrfach am Strand und in den Dünen, wie gesagt vordergründig um zu filmen, aber Aktivitäten wie sonst setzten aus. Dafür wurden die RCs wieder fit gemacht für den nächsten Einsatz. Die Blagen unter 1,50m waren dann in Eigenregie noch am Strand und kamen erstaunlich trocken zurück – das sah gestern aber ganz anders aus! Jessica nöhlte wie in diesem Urlaub üblich über die Gesamtsituation – heute, weil wir nicht auf den Kikkebjerg gefahren sind – sonst aufgrund ihrer Rückensituation. Mir geht es übrigens Bombe in den Betten, die sich laut Timon wie ein Pudding um einen legen sollen.

 

Jetzt ruht die Hoffnung auf Sonntag und Montag, denn dann soll es wieder den hier so idealen Westwind geben, dann ist hoffentlich wieder vernünftiges Buggyfahren ohne Kackwind angesagt.

 

Und jetzt erstmal:

Lenni zwischen Philosophie und Melancholie
Lenni zwischen Philosophie und Melancholie

Wobei – es ist jetzt wieder wolkenlos. Vielleicht suche ich doch nochmal die Sterne auf…

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